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Samstag, 7. Januar 2017

Laugenmuffins

Ein Frohes Neues Ihr Lieben!

Ein einer längeren Abstinenz vom beschreiben und fotografieren der Mahlzeiten melde ich mich nun zurück und bringe auch gleich eine ganz tolle Leckerei mit!




Gefunden in den Tiefen des Internets bin ich auf diese wunderbaren Laugenmuffins - wobei sie auch als Brötchen ein Hit sind - gestoßen und möchte sie auch gleich mit Euch teilen.

Man kommt mit wirklich wenigen Zutaten aus und sind sogar für Vegetarier oder Veganer geeignet. Aber nun gehts los:

Laugenmuffins

Für 12 Stück benötigt ihr

400g Mehl (Typ 405)
1 El Zucker

1 Tl Salz
1/2 Würfel Hefe (frisch), geht aber auch mit Trockenhefe wie ihr auf den Bildern sieht
225ml lauwarmes Wasser

Für die Lauge:

50g Natron 
1 l Wasser

ggf. noch grobes Salz zum Bestreuen
Falls ihr die Muffinform nutzt etwas Öl zum Bepinseln


Das Mehl zusammen mit dem Salz vermengen. Eine Mulde machen und die zerbröselte Hefe und den Zucker sowie das warme Wasser reingeben. Ca. 10 Min. das ganze Arbeiten lassen. Danach alles mit der Maschine oder den Händen verkneten und ca. 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig danach wieder kurz durchkneten und ein Rolle draus machen. Diese könnt ihr dann schön in 12 Teile schneiden und Kugeln/Bällchen draus formen. Diese nun nochmals ca. 30 Min. gehen lassen.


Das Wasser zusammen mit Natron zum kochen bringen und dann vom Herd nehmen. Die Teigkugeln einzeln von allen Seiten etwa 30 Sek. in der Lauge baden lassen. Mit der Schöpfkelle herausnehmen und auf ein Backblech oder auch die gefettete Muffinform geben. Wenn ihr sie mit groben Salz bestreuen möchtet, dann tut dies jetzt direkt. Dann haftet das Salz gut.

In den vorgeheizten Backofen bei ca. 200g Ober-Unterhitze für ca. 15-18 Min. backen. Sie sollen oben schön bräunlich ausschauen. Wenn ihr sie in der Muffinform macht, lasst sie kurz abkühlen und nimmt sie dann raus.


Ich hoffe sie schmecken Euch genauso gut wie sie uns geschmeckt haben!

Guten Hunger
Izabela



Sonntag, 30. Oktober 2016

Ich hab da mal was gefunden......

Ich gebe zu, ich lasse mich sehr von Werbung und Co. beeindrucken und auch beeinflussen. Und so kam ich vor ein paar Tagen bei meinem Lieblings "Einkaufsmarkt" und sah direkt vorne an der Türe einen rieeeeesen Aufsteller mit Gewürzen stehen.

Oben drüber groß "Bekannt aus "Die Höhle der Löwen". Ehrlich gesagt schaue ich die Sendung nicht, aber hey tolle Ideen und Sachen gibt es da immer. So blieb ich stehen und lies alles auf mich ein wirken.


Die zwei Inhaber von "Ankerkraut" sind aus der Nähe von Hamburg und vertreiben Ihre Gewürze auch über das Internet. In dem Online-Shop findet ihr die wunderbaren Gewürze nicht nur einzeln, sondern auch in Paketen. Und für alle die für Weihnachten noch auf der Suche nach Geschenken sind - darüber würden sich bestimmt ganz viele Freuen!!


Aber nun zu meinen Erfahrungen!


Die kleinen Gewürzgläser schauen wirklich toll aus, mit dem kleinen Korkverschluss durchaus auch dekorativ. Es gib eine wirklich große Auswahl somit für jeden was dabei. Ich habe mich erstmal für 3 Sorten entschieden:



 Buletten & Frikadellen


Pommes-Salz und


Brathähnchen-Gewürz


Zunächst wurden die Frikadellen und Pommes getestet. Eine kleine Anleitung für das Frikadellengwürz findet ihr unter dem Glas. Es schaut recht ergiebig aus, denn auf 500g Hack braucht ihr lediglich 2 - 3 Teelöffel. Ich habe 3 genommen (wenn auch recht gehäuft) und fand es schon fast etwas zu viel. Nächstes mal muss ich doch etwas weniger nehmen. Den Rest nach belieben dazu und losbraten.




Ähnlich bei den Pommes. Aus dem Backofen in eine Schüssel und das Salz drüber streuen.

Ich muss zugeben, wir waren hier schwer begeistert. Denn es schmeckte wirklich hervorragend. Vor allem das Frikadellen-Gewürz hat es uns angetan.





Ein paar Tage später war nun das Brathähnchen-Gewürz dran. Ich habe ein Paar Löffel vom Gewürz mit Öl vermischt und es schön in die Hähnchenkeulen einmassiert.

Dazu gab es Ofenkartoffelecken. Da man das Pommes-Salz auch für Bratkartoffeln nehmen kann, habe ich die Kartoffelecken damit gewürzt.




Alles zusammen auf ein Blech gepackt und im Ofen gegart. Was soll ich sagen! Wundervoll! Es hat allen super geschmeckt. Und ich bin froh, dass ich mich verleiten liess und die Gewürze entdeckt und mitgenommen habe.




Solltet ihr diese mal bei Euch sehen probiert es aus. Ich kann es nur empfehlen! Lasst Euch einfach von den Fotos inspirieren!


Liebe Grüsse
Izabela


Mittwoch, 31. August 2016

Melonen-Schafskäse-Salat

Zum großen Entsetzen musste ich gerade feststellen, dass ich Euch im Juni das letzte mal ein Rezept präsentiert habe. Es ist ja nicht so als wenn ich nichts gemacht, ausprobiert und fotografiert habe. Fakt ist, dass ich meistens abends keine Lust hatte alles schriftlich am PC festzuhalten.

Heute möchte ich euch als erstes einen wunderbaren Salat zeigen. Vielleicht haben den einige von Euch schon irgendwo gesehen und ausprobiert.

Ich habe davon im TV (ja da gibt es manchmal was sinnvolles) entdeckt und konnte mir nicht im geringsten vorstellen wie das schmecken soll. Aber das tut es - und zwar richtig gut.


Melonen - Schafskäse - Salat



Für eine große Schüssel braucht ihr:

1 kleine Wassermelone
1 Honigmelone
1,5 - 2 Packungen Schafskäse
2 Frühlingszwiebeln
Saft einer 1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer, etwas Minze


Die beiden Melonen werden in mundgerechte Würfel geschnitten. Ebenso der Schafskäse. Die Frühlingszwiebeln in feine Scheiben schneiden.
Alles zusammen gut vermischen. Mit dem Saft der Zitrone, Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss noch etwas Minze klein schneiden und dazugeben.



Der Salat eignet sich hervorragend zum gegrillten. Ob Fisch oder Fleisch, Wurst oder mit nur einem Stück Baguette. Einfach ein Traum!

Freitag, 10. Juni 2016

Der Apfelkrapfen....

Ich gebe zu ich schaue ja unheimlich gerne auf Pinterest! Da kann man so unendlich viele Ideen finden und auf ganz großartige Rezepte stoßen. So wie meine heutigen Apfelkrapfen.

Auf Pinterest reingesetzt wurden sie von Kochmädchen und heißen dort Apfelballen. Da ich persönlich "Krapfen" passender finde, habe ich kurz umbenannt.

So nun aber zu den Leckeren Krapfen. Sie sind aus Quark-Öl-Teig und mit großen Apfelwürfeln drin. So sind sie nämlich schön saftig. Ich finde das Grundrezept so toll, dass ich sie mir aber auch gut mit Schokolade drin vorstellen könnte. Ich werde es auf jeden Fall probieren und Euch dann wissen lassen.


Der Apfelkrapfen

Für den Teig braucht ihr:

200g Magerquark
100ml Rapsöl
Mark einer Vanilleschote
110g Zucker
300g Mehl
10g Backpulver

3 Mittlere Äpfel, geschält, entkernt und in große Stücke geschnitten

Für "das Bad" danach etwas Zucker und Zimt vermischen


Quark, Öl, Zucker und das Mark der Vanille miteinander glatt rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und es nach und nach unter die Quark-Öl-Mischung geben. Die geschnittenen Äpfel zum Teig geben und vorsichtig mit der Hand untermengen.



Aus diesem Teig bekommt ihr etwa 9 Krapfen. Diese werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 180°C Umluft etwa 25 Minuten gebacken.

Da ich derzeit alles auf Unter- und Oberhitze backen kann, habe ich meine Krapfen auf 200°C für etwa 30 Minuten gebacken.


Die noch warmen bis heißen Krapfen in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen und dann voll abkühlen lassen.





Lasst es Euch schmecken!

Und schaut unbedingt bei Kochmädchen vorbei, dort findet ihr noch viele andere tolle Rezepte und Ideen!


Donnerstag, 26. Mai 2016

Smoothie Bowl.... Lecker Frühstück - ganz gesund!

Jaaaa wieder ein neuer Trend! Aber der hier ist wirklich äußerst lecker und mega gesund dazu!

Ein Smoothie Bowl! Ideen und Kreationen sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Super viele tolle Ideen findet ihr wie sooft auf Pinterest. Meine Kreation zeige ich Euch heute hier


Smoothie Bowl




Für 1 Person benötigt ihr

ca. 200g TK Beerenmischung
150g Joghurt
3 - 4 EL Haferflocken
Milch (hier habe ich keine Angabe, einfach soviel, dass die Konsistenz nicht 
zu fest oder flüssig ist)
Schuss Agavendicksaft zum Süssen

Topping:

Früchte nach Wahl, hier 1/2 Banane und 1 Kiwi
ca. 2 EL Körner Mischung 
ca. 2 EL Cranbeeries
15g Chia Samen


Die TK Beeren mit allen oben aufgeführten Zutaten in einen Mixer geben und gut durchpürrieren. Alles in einen tiefen Teller geben und mit den Früchten, Körnern, Samen und was ihr sonst noch so möchtet garnieren.



Ich muss sagen mich hält so ein Teller durchaus den ganzen Vormittag satt. Wenn man noch einen Apfel oder etc. als Snack hat ist man bis zum Mittagessen/Mittagspause gut gesättigt.

Lasst es Euch schmecken!


Dienstag, 24. Mai 2016

Japanischer Käsekuchen

Jaaa, das gute alte Pinterest! Was man da nicht alles findet. Neulich bin ich auf ein gut aussehendes Bildchen  von einem Käsekuchen gestoßen und dachte mir "der schaut sooo luftig aus, den musst du auch backen". Gedacht - getan! Und so machte ich mich am Sonntag morgen an die Zutaten und legte los....

Ich muss zugeben, es hat eher was von einem Soufflé als von einem Kuchen, aber lecker ist es. Das muss ich zugeben!

Japanischer Käsekuchen




für eine ca. 20cm Springform braucht ihr:

3 Eier
120g weiße Schokolade
120g Frischkäse
etwas Butter zum Form einfetten
Backpapier


Als erstes werden die Eier getrennt und das Eiweiß in den Gefrierschrank gepackt. Die Schokolade klein hacken bzw. in Stücke schneiden und im Wasserbad schmelzen. Die geschmolzene Schokolade wird mit dem Frischkäse vermengt, dann kommt noch das Eigelb dazu.

Das Eiweiß aus dem Gefrierschrank holen und schön steif schlagen. Das feste Eiweiß unter die  Frischkäse/Schokoladen/Ei-Mischung geben und vorsichtig vermengen.

Die Springform unten mit Backpapier auslegen. Die Seiten mit etwas Butter bestreichen und ebenfalls mit dem Backpapier auslegen. So kann das "Soufflé" schön hoch gehen und bleibt nicht am Rand kleben.




Die Kuchenmasse in die Form geben und ein paar Mal die Form auf die Arbeitsplatte "fallen lassen". So setzt sich das ganze etwas und es entstehen keine großen Luftblasen im Kuchen.

Und jetzt kommt es: 

Die Springform auf ein tiefes Backblech legen und dieses mit Wasser befüllen. Es reicht, wenn der Fuss der Springform im Wasser ist.

Gebacken wird folgend:

Ofen auf  170°C vorheizen (Umluft)

15 Minuten auf 170°C backen
15 Minuten auf 160°C backen
15 Minuten beim geschlossenen Deckel  und ausgeschalteten Ofen drin lassen





Ich habe meinen Käsekuchen mit ein paar klein geschnittenen Erdbeeren garniert und serviert.

Ich hoffe es schmeckt Euch!

Eure Izabela






Montag, 16. Mai 2016

Picknick-Brötchen

Ihr kennt das bestimmt alle! Der Sommer geht los und man macht wieder Picknick. Ob mit Freunden am See, im Schwimmbad, im Zoo oder einfach auch mal so im Garten.




Und so möchte ich Euch heute ein ganz tolles Rezept für Schnelle Picknick-Brötchen zeigen.

Meine Variante ist mit der Bolognese vom Vortag gefüllt. Aber letztendlich könnt ihr alles rein machen. Ein paar Füllungen gebe ich Euch mit auf den Weg in die Küche :)

- Spinat und Schafskäse
- Tomate Mozzarella
- Würstchen, Tomaten-Soße und Röstzwiebeln (HotDog)
- Rührei
- Ziegenkäse mit Nüssen und nem Schuss Honig

Wie ihr seht, gibt es einfach keine Grenzen für die Füllungen. Solltet ihr andere Vorschläge oder Ideen für ne Füllung haben, würde ich mich sehr freuen wenn ihr sie mir mitteilt!

Jetzt gehts aber los.....


Picknick-Brötchen

Ihr benötigt:

1 Packung Knack und Back-Brötchen (8 Stück sind da drin)

Für die Füllung (hier Bolognese)

ca. 250g Hack
Passierte Tomaten oder Tomatenmark und etwas Brühe
1 kleine Zwiebel
geriebenen Käse oder Mozzarella zum Überbacken
etwas Öl
Salz, Pfeffer, Kräuter nach Wunsch

1 Muffinform

Die Brötchen aus der Dose befreien und in 8 Stücke teilen (sind ja bereits vorgeschnitten). Mit einem Nudelholz die Brötchen zu runden Fladen ausrollen. Die Muffinform einfetten und die Brötchenfladen reinlegen.




Die Zwiebel in Würfel schneiden und in der Pfanne etwas anbraten. Das Hacki dazu geben und alles schön krümelig braten.  Die Passierten Tomaten hinzugeben mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Wunsch abschmecken.




Die Bolognese in die Brötchenfladen einfüllen. Mit Käse bestreuen und bei etwa 175°C Grad Umluft auf der mittleren Schiene etwa 35-40 Minuten backen. Am besten ihr achtet etwas auf den Bräunungsgrad des Brötchenteiges, der sollte schon eine leichte Bräune haben.

Ihr könnt sie warm, lauwarm oder auch kalt geniessen!

Guten Appetit